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Details

Franz Elek-Eiweck, Zirkusvolk mit grünem Wagen im Winterwald
*22.9.1883 Kismárton/Ungarn - 6.1.1959 Eisenstadt (Burgenland,Österreich)

Technik: Öl auf Malplatte
Maße: Bild ca. 44x53cm, Rahmen 59x68,5cm; R. m. Aufhängung
Signatur: l.u. „F. Elek-Eiweck“
Datierung: ./., ca. 1930-40er
Zustand: Bild 1a, noch frisch glänzende Farben; schlichter, beigefarbiger Holzrahmen mit Textilleiste in den oberen Ecken etwas spaltig, sonst passabel
Besonderheiten: vs. für uns nicht leserlicher Stempel

Durch einen schneebedeckten, kahlen Winterwald zieht ein Treck von Zirkusleuten oder Zigeunern seine Spur. Der hinterste, grüne Wagen, aus dem ein Ofenrohr ragt, wird von einem älteren Ehepaar in traditioneller Kleidung angeschoben. Das späte Licht betont einzelne Schneehügel eindrucksvoll.

Meisterlich gestaltetes Werk von schöner atmosphärischer Stimmung des ungar.-österr. Zeichners, Radierers u. „Burgenlandmalers“. FEE war Mitbegründer der österreichischen „Künstlergruppe Burgenland“, 1978 wurde er in einer Sonderausstellung der Landesgalerie Eisenstadt geehrt, auch eine Straße ist dort nach dem Künstler benannt. Mehr Infos und Werkbeispiele siehe: www.elekeiweck.at sowie www.burgenland.orf.at. Das führende österr. Auktionshaus Dorotheum auktionierte Okt. 2014 ein Aquarell des Malers zum Preis von 600 Euro. Lit.: AKL; Fuchs

Original-Artikel des AKL (Allgemeines Künstlerlexikon): „Elek-Eiweck (Eiweck), Franz (Franz E.), österr.-ungar. Maler, Zeichner, Radierer, *22.9.1883 Kismárton (Eisenstadt), †6.1.1959 Eisenstadt. Ausb. zum Lehrer bei Preßburg und in Budapest. Danach Lehrer in Giurgiu und Bukarest; autodidakt. Beschäftigung mit Malerei. Ab 1916 Maler in Temesvar (Timisoara). 1920-45 Zeichenlehrer in Eisenstadt, dazwischen Stud.: 1924-28 ABK Wien bei Carl Sterrer. 1924-30 zahlr. Wanderungen im Burgenland. 1945-50 Bürgermeister von Eisenstadt und Bezirksschulinspektor. Anschl. als Maler tätig, ab 1953 zunehmend behindert durch Krankheit. – Stimmungsvoll-bewegte impressionist. Lsch., v.a. Dorfmotive aus dem Burgenland, und Figürliches, bes. aus der ländl. Arbeitswelt (Erntearbeiter; Straßenarbeiter; Arbeitslose) in kräftigen, spontanen Pinselstrichen, außerdem Rad. und Monotypien; im Spätwerk auch gespachtelte Bilder. Nach dem Anschluß des Burgenlandes 1921 an Österreich Ill. (Feder; Aqu.) für das Lesebuch der burgenländ. Volksschulen. WERKE EISENSTADT, Burgenländ. LM. AUSSTELLUNGEN E: 1978 Eisenstadt, Burgenländ. LG (K). BIBLIOGRAPHIE Fuchs, Geb. Jgg. I, 1976; N.Salamon, Kisalföldi muevészek lex., Gyoer 1998. – A.Barb, Bergland 14:1932(4)26-32; id., Österr. Kunst 1937(10)18 s.; 40 Jahre Kunstförderung im Burgenland (K), Eisenstadt 1961; Malerei und Graphik im Burgenland 1921-1965 (K Burgenländ. LG), Eisenstadt [1981]. – Wien, Österr. Gal.: Nachlaß Rudolf Schmidt, ÖKL-Materialien.“

Zusätzliche Information

Künstler ELEK-EIWECK, Franz (1883)

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