VERKAUFT! - Idyllischer Hofgarten in Paris

Paul Kastrup, „Renoir's Gartenhaus“ im Pariser Künstlerviertel Montmartre
*1920 Kopenhagen - 1987 ebd. (Dänemark)
++Bitte beachten Sie auch unsere anderen beiden Paris-Gemälde von PK

Technik: Öl auf Leinwand
Maße: Bild ca. 49 x 60cm, Rahmen 62 x 73cm; Rahmen mit Aufhängung
Signatur: l.u.“Paul Kastrup“
Datierung: ./., um 1950
Besonderheiten: vs. handschr. auf dänisch originalbetitelt „F.... Montmarte (erstes Wort unleserlich) und „Renoir's Gard“
Zustand: Bild gut, noch frisch glänzende Farben, paar kleine, u.E. nicht störende Chips; schmucker, mehrfach profil. Goldholzrahmen ohne nennenswerte Blessuren (=kostenlose Zugabe)

In einem idyllisch zwischen den Hinterhöfen des Pariser Künstlerviertels Montmartre gelegenen, spätherbstlichen Garten (wahrscheinlich der sog. „Renoir's Garten“ im heutigen Museum Montmarte - siehe Erläuterungen) befinden sich zwei rot und weiß gekleidete Frauen, von denen eine bei der Arbeit an einem Brunnen sitzt. Ringsum sind ein Lattenzaun, herbstkahle Bäume sowie im Hintergrund die typischen Mietshäuser des Künstlerviertels mit ihren markanten Schornsteinen sichtbar.

Sehr farbschönes, stimmungsvolles Werk des besonders für seine Paris-Ansichten geschätzten, dänischen Stadt-Malers und autodidakt. Impressionisten. Ausstellungen u.a. im Rathaus von Aarhus (1948+49), repräsentiert in versch. öffentl. Institutionen Dänemarks, Artikel im dän. „Ny biografisk Kunstnerleksikon“.
Bei Artprice ist PK aktuell mit 97 Auktionen gelistet, beste vglb. Ergebnise in Euro (jew. + ca. 30% Gebühren): 750/380/374.

(Internet:) „Entfernt man sich nur ein paar Schritte von den überfüllten Straßen zwischen Sacré-Coeur und Place du Tertre, entdeckt man den ursprünglichen Flair des einstigen Dorfes Montmartre mit seinen niedrigen Häusern, kopfsteingepflasterten Gassen und grünen Winkeln. In einer dieser Gassen liegt das Musée de Montmartre, das an das Leben auf Montmartre um 1900 herum erinnert. Untergebracht ist das kleine Museum in einem Haus aus dem 17. Jahrhundert, in der bedeutende Künstler wie Auguste Renoir, Suzanne Valadon und Emile Bernard lebten und arbeiteten. Umgeben wird das Haus von einem wunderschönen Garten, nach Renoir benannt, da er sich von diesem Garten für drei seiner Werke inspirieren ließ: Bal du moulin de la Galette (1876), La Balançoire (Die Schaukel) (1876) und Le Jardin de la rue Cortot (Der Garten der Cortot-Straße) (1876). Wie damals hängt dort eine Schaukel, stehen dort Obstbäume, Flieder, Rosen, Tulpen… Folgt man dem Weg bis in die hinterste Ecke des Gartens, hat man einen unerwarteten Blick auf den Weinberg von Montmartre. Im Haus des Museums befinden sich Werke der montmartrischen Künstler wie Toulouse-Lautrec, Steinlein, Modigliani…. sowie Fotos des Montmartre vor dem Ersten Weltkrieg, in dem Künstler und Kabarettisten heimisch waren. Zudem werden regelmäßig Wechselausstellungen gezeigt.“
Musée de Montmartre + Jardins Renoir 12 rue Cortot, 75018 Paris