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Personen vor Brücke in Frankreich (1925)

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Meisterlich komponierte, in schön abgestimmter Farbgebung ausgeführte Aquarell-Szene

Personen vor Brücke in Frankreich (1925)

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Details

Prof. Fritz Grewenig - Französische Kleinstadt mit Brücke und Personen (1925)
*28.2.1891 Heusweiler/Saarbr. - 29.9.1974 Trier

Technik: Aquarell auf feinem Karton
Maße: Bildausschnitt 32,5 x 48cm, Passepartout 44,5 x 60cm, Rahmen 49 x 64cm; R. mit Aufhängung
Signatur: r.u. "Fritz Grewenig 1925" sowie Name der Stadt ...ney au Asevia (?)
Datierung: 1925
Zustand: Bild 1a, noch frische Farben; PP kaum gebräunt; Galerierahmen mit Silberleiste ohne Makel

Meisterlich komponierte, in schön abgestimmter Farbgebung ausgeführte Szene. Von einer Mauer beobachten zwei sitzende Männer das Geschehen auf einer jenseits der Brücke gelegenen Straße, die farbig wirkende Häuser säumen. Der Landschaftsmaler FG stud. an der AK Dresden, seit 1924 Leiter der Staatl. Kunst- und Kunstgewerbeschule Saarbrücken. 1925, in dem Jahr, als dieses Werk entstand, erhielt er den Professorentitel. Im dt. Faschismus wurden seine Werke als "entartet" denunziert. Bei Artprice ist FG mit zZt. 17 Auktionen und Verkaufsergebnissen bis 750€ (jew. plus ca. 25% Gebühren) gelistet. Schätzpreise bis 2.200€.
Lit.: AKL; Vollmer 2/306, Pfälzisches Museum 40 sowie www.algewe.de

  Künstlervita (Quelle www.algewe.de)

Professor Fritz Grewenig
1891   in Heusweiler geboren
1909/11 Ausbildung im väterlichen Atelier
1911/13 Unterricht bei Richard Wenzel, Saarbrücken
1913/14 Studium an der Königlich-Sächsischen Akademie, Dresden (Professoren: Wehle, Sterl.
Richard-Müller, Gußmann, Zwischer)
1914/15 und 17/18 Militärdienst
1917   erste Kollektivausstellung bei van Hees, Saarbrücken
1918   Einrichtung des Ateliers Roonstraße, Saarbrücken
1919   Organisation und Beteiligung bei der „Exposition Franco-Sarroise" (veranstaltet von
Militärregierung, Handels- und Handwerkskammer)
1920   zweite Kollektivausstellung bei van Hees, Saarbrücken
1920/21 Fortsetzung des Studiums in Dresden
1922   Errichtung einer Privatkunstschule in Saarbrücken
1922   Organisation der ersten großen saarländischen Kunstausstellung (Jury: Museumsdirek-
tor Dr. Schäfer, Köln)
1923   Veröffentlichungen in „Jahrbuch junger Kunst", „Cicerone" und „Kunstchronik". Aus-
stellungsbeteiligung in Zürich
1924   Berufung als Leiter der Staatlichen Schule für Kunst und Kunstgewerbe, Saarbrücken
1925   Professorentitel
1926   Ernennung zum planmäßigen Direktor der Staatlichen Kunst- und Kunstgewerbeschule
und des Staatlichen Museums für neue Kunst
1927   l. Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands, Sektion Saargebiet
-1932 Ausstellungen bei: Galerie Flechtheim (Berlin und Düsseldorf), Große Düsseldorfer,
Reckendorfhaus, Nierendorf (Berlin), Jahresausstellung Essen, Große Berliner (im Rah-
men der saarländischen Sonderschau 1932). — Besprechungen und Veröffentlichungen:
Berliner Illustrierte und „Omnibus" (Flechtheim, Berlin)
1933   als Vorsitzender des Künstlerbundes abgewählt
1934   in Düsseldorf und Kaiserslautern als „entartet" zurückgewiesen
1935   von Reichskommissar Bürkel entlassen
1936   Auflösung der Schule und des Museums
1936   Kommissarischer  Leiter der Mosaikklasse der Trierer Werksschule
1940   Wiederaufnahme ins Beamtenverhältnis
1945   Wiederaufbau des Gebäudes und des Unterrichtsbetriebes der Trierer Schule, Gesamt-
leitung der Schule bis 1948
1947   Kollektivausstellung bei Theisen, Trier
1950   Berufung an die Landeskunstschule Mainz
1953   Kollektivausstellung bei van Hees, Saarbrücken
1956,   Versetzung in den Ruhestand,
jährliche Ausstellungen in Trier
1963   Beteiligung an der Jubiläumsausstellung in Luxemburg
1964   Veröffentlichungen: „Industrielandschaft" als farbiges Titelbild der Zeitschrift „Der Ge-
werkschaftler" (IG-Metall) und Aufsatz über Industriebilder in „Der Anschnitt" (Zeit-
schrift für Kunst und Kultur im Bergbau, Bochum.)
 1974  gestorben in  Trier.

Zusätzliche Information

Künstler GREWENIG, Fritz (1891)

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