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VERKAUFT! - "Frühstück zu Kriegszeiten"

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Details

Ferdinand Max Bredt - "Frühstück zu Kriegszeiten" (Originaltitel)
*7.6.1860 Leipzig - 18.6.1921 Ruhpolding

Stil/Schule: Münchner Sezession
Technik: Öl auf Holz
Maße: Bild ca. 48 x 57cm, Rahmen 66 x 74cm; Rahmen mit Aufhängung 

Signatur: l.u. "F. M. Bredt 1918"
Datierung: 1918
Besonderheiten: rücks. orig. hs. betitelt "Frühstück zu Kriegszeiten" und nochmals signiert
Zustand: Bild gut bis sehr gut, frisch glänzende Farben, leichte Randspuren oben u. unten, die hinterm Rahmen verschwinden; elfenbeinfarbener Rocaillenrahmen mit Goldleisten

Hervorragendes Altmeister-Interieur von musealer Qualität. Drei junge Frauen haben sich zu einem Frühstück in einem herrschaftlichen, mit Gemälden geschmückten Salon versammelt, um augenscheinlich ihrer im Feld stehenden Männer zu gedenken. Eine hält den Kopf traurig-nachdenklich in die Hand gestützt, die zweite hält eine Kaffee- oder Teetasse empor, die dritte schenkt ein. Von der linken Seite her fällt Sonnenlicht schräg auf das Mobiliar.
Inzwischen weltbekannter u. internat. hoch geschätzter, deutscher Genre-, Portrait- u. Orientmaler. FMB stud. bei Neher, Grünenwald u. Haberlin in Stuttgart sowie b. Lindenschmit in München. Er unternahm zahlreiche Studienreisen in den Orient, war tätig in Leipzig, Schloss Hartmannsberg u. Ruhpolding sowie Mitglied der Münchner Sezession.
Bredts Werke erleben einen sagenhaften Boom auf dem internt. Kunstmarkt. Vor allem seine begehrten Orientmotive (Odalisken usw.), aber auch meisterhafte Interieurs wie dieses hier erzielen heute sechsstellige Preise (vgl. Artprice.com, wo er mit zZt.70 Auktionen gelistet ist). Beste Ergebnisse in Euro (jeweils plus ca. 25% Gebühren): 556.050 (Christie's London!)/ 243.088/ 165143/ 95440. Das dt. Auktionshaus Ketterer verkauft am 14.5.11 ein kleines Frauenbild (25x38cm) für 6.000€.

Aus AKL-Künstlerlexikon: "Bredt, Ferdinand Max, dt. Maler, *7.6.1860 Leipzig, †18.6.1921 Ruhpolding. Zunächst Buchhändlerlehre. Stud.: 1887-80 KSch. Stuttgart bei Bernhard Neher d.J. und Carl Häberlin; 1880-82 bei Wilhelm Lindenschmit d.J., Akad. München. Zahlr. Reisen nach Griechenland, in die Türkei und über Italien nach Tunesien. An der oriental. Ausstattung des Volksbades in Stuttgart beteiligt. Erwarb 1897 in Ruhpolding (Obb.) eine Forstmeisterei, die er im arab. Stil zu einem Atelier und Wohnhaus umbaute. Mitbegr. der Münchner Sezession, stand mit der Künstlerkolonie Osternburg (Braunau am Inn) in Verbindung. Seine Gem., bei denen er oriental. Motive, Märchen- und Akt-Darst. bevorzugte, wurden in Berlin, Paris, London und Chicago ausgezeichnet.
WERKE OLDENBURG, Mus. ST.GALLEN, Kunst-Mus.
BIBLIOGRAPHIE ThB4, 1910; Vo1, 1953. F.Neubert, Dt. Zeitgenossen-Lex., L. 1905; Jansa, 1912; Münchner Maler I, 1981; Nagel, 1986; Schweers I, 1994. – G.Baum, Die Stuttgarter Kunst der Gegenwart, St. 1913, 294; DBjb 3:1921 (1927); G.Rommel, F.M.B., Verdiente Männer aus Ruhpoldings Gesch., Dt. Ill. Rundschau 1927, 429 ss.; G.Wietek (Ed.), Dt. Künstlerkolonien und Künstlerorte, M. 1976, 84; Ebertshäuser, 1979, 172; H.Heyn, Süddeutsche Malerei aus dem Bayer. Hochland, Rosenheim 1979; KM St. Gallen, Kat. der Slg, St. Gallen 1988. – Mitt. StA Leipzig."

Zusätzliche Information

Künstler BREDT, Ferdinand Max (1860)

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